Freitag, 30. Oktober 2009

Die italienische Insel Elba

Elba ist eine Insel im Mittelmeer und gehört zum toskanischen Archipel der Region Toskana und liegt knapp 10 Km vom italienischen Festland entfernt. Die Insel wird täglich viele Male, mit Hilfe einer Fähre, angefahren.

Wie die meisten Taucher wissen, ist das Mittelmeer nicht immer ein Topspot für Taucher. Jedoch hat Elba sehr schöne und vielseitige Tauchspots anzubieten.

Tauchschulen:

Mandel Diving Center

Das Mandel Diving Center liegt in der schönen Morcone Bucht im Süden der Insel. Die Tauchstation steht unter der Leitung von Sergio der mit seiner rießen Erfahrungsschatz versucht, jedem Taucher einen möglichst schönen Tauchtag zu gestalten. Dies würde er jedoch nicht immer ohne die Unterstützung von Silke, der Tauchlehrerin aus Deutschland, schaffen.

Fortsetzung folgt....

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Südkorea - Part 2- Highlights

Ich möchte euch hier mein paar interessante Reiseziele die in meinem exchange semester in Südkorea besichtigt habe vorstellen:



Seoul:
Die Hauptstadt Südkoreas welche in den letzten Jahrzehneten einen wahren Boom erlebt hat - 23 Millionen Einwohner und Skyscraper wohin das Auge reicht:



Busan:
Busan ist nach Seoul die zweitgrößte Stadt Südkoreas am südlichen Ende der koreanischen Halbinsel am japanischen Meer. Beeindruckend ist hier der riesige Fischmarkt und der Hafen, welcher der fünftgrößte der Welt ist.




DMZ:Für demilitarized zone steht die Abkürzung DMZ und teilt das kommunistische Nordkorea von Südkorea auf einer länge von 248km. Gebildet wurde diese Zone nach dem 3-jährigen Koreakrieg 1953 und ist seither schwer militarisiert.

Mungyeong Saejae:
Dies ist ein Gebirgspass in Zentralkorea und ist für die Koreaner ein heiliger Platz welcher für Erhohlung und Entspannung genutzt wird. Ein typisches, historisches Dorf wurde zur Besichtigung nachgebildet.




Hawaseong fortress:
Nahe unserer Uni befindet sich die antiken Stadtmauern von Suwon. Diese Mauern sind sehr gut erhalten und stellen einen Interessanten Kontrast zwischen Altertum und Morderne in Korea dar. Neben der entspannenden Begehung der Stadtmauern kann man zahlreiche Aktivitäten wie Bogenschießen betreiben.




International Day:
An unserer Uni veranstalteten wir in einer Art Messe den International Day. Ziel war es für uns Exchange Studenten unser Heimatland vorzustellen. Wie reschts zu erkennen ist wurden unsere Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten wie Mozartkugeln, gefüllte Palatschinken und Rindssuppe verwöhnt ;) Erstaunlich war der große Andrang von koreanischen Besuchern!



Templestay:
In einer Nacht in einem koreanischem Tempel wurde uns die Lebensweise von buddhistischen Mönchen nähergebracht. Das Ergebnis: wenig Schlaf, dürftiges Essen,... jedoch jede Menge Spass!!

Mittwoch, 14. Oktober 2009


Kurztripp nach London



Ende August war ich gerade einmal zweieinhalb Tage in London unterwegs..aber ich denke ich habe mehr gesehen als so manche in einer Woche :-) und das nochdazu bei schönem Wetter!!

Flug: mit der Austrian Airline von Wien nach London Heathrow in ca. 2 Stunden und mit der Underground ins Zentrum..

Sightseeing tour: sollte immer gut geplant sein um sich lange Wartezeiten zu ersparen, ein Beispiel hierfür ist Madame Tussauds: das berühmte Wachsfigurenhaus in London ist sehr leicht mit der Underground zu erreichen
Buckingham Palace, Trafelgar Square,London Eye, Piccadily Circus, Big Ben, St. Pauls Cathedral und Westminster Abey sind sehr sehenswert!

Besonders zu empfehlen sind aber die Tower Bridge und der Tower of London, für diesen sollte man sich ebenfalls ein bisschen mehr Zeit nehmen und eine Führung machen, dies ermöglicht viel geschichtliches über London und die Royal zu erfahren und man hat ebenfalls die Möglichkeit die Kronjuwellen zu begutachten!









Essen: China Town: eine Erfahrung wert :-)
sonst gibt es einige gute und günstige Pizzerien und natürlich Mc Donalds

Dienstag, 13. Oktober 2009

Trekkingtour durch den Hardangervidda Nationalpark (Norwegen)


Meine Durchquerung des Hardangervidda-Plateaus im Aug. 2005

Lage des Hardangervidda-Hochplateaus: ca. 120 km westlich von Oslo

Route: von Rjukan nach Geilo (ca. 100 km)


Nur wo man zu Fuß war,
war man wirklich...


Im Frühling 2005 saßen zwei meiner besten Freunde und ich im Hollabrunner Studentenheim und beschlossen im Sommer etwas zu unternehmen.


Uns war klar, dass es etwas in der Natur sein müsse und etwas mit Leben aus dem Rucksack zu tun haben sollte - und nat. sollte es eine Herausforderung werden. Die Idee war geboren: Durchquerung eines Nationalparks zu Fuß und mit dem Zelt auf dem Rücken!



Welcher Park und welche Route?


Diese Frage war rasch geklärt, da wir genaue Vorstellungen von dem hatten, was uns diese Tour bieten sollte. Unendlich weites Land und keine vorgefertigten Feuerstellen und Kaffeeautomaten alle paar hundert Meter... nach einigen Internetrecherchen einigten wir uns letztendlich auf den Hardangervidda-Nationalpark.


August 2005

Mitte August machten wir uns samt Rucksack und Verpflegung für ca. zwei Wochen auf nach Norwegen (via Interail-Ticket). Genauer: nach Oslo. In Oslo übernachteten wir in einer Jugendherberge und schon am nächsten Tag machten wir uns startklar und fuhren mit dem Bus zu unserem Ausgangspunkt der Tour: Rjukan.


Von Rjukan aus erfolgte der Aufstieg auf das Hochplateau, welcher in einem halben Tag locker zu bewältigen ist. Oben angekommen staunten wir nicht schlecht, als uns in der Landschaft eines fehlte: Bäume. Das gesamte Hochplateau liegt über der Baumgrenze - dies sollte vor allem bei der Essensplanung (Feuer machen) bedacht werden. Zwar findet man Sträucher und andere brennbare Gegenstände, aber es erfordert einiges an Geduld, wenn man ein wärmendes Lagerfeuer zaubern will.

















Jetzt wanderten wir Tag um Tag durch eine unendlich weite Landschaft. Trotz des eher "monotonen" Landschaftsbildes bietet die Hochebene extreme Weitblicke, geniale Felsformationen u. jede Menge Wasser - also für alle Nordland-süchtigen genau die Richtigen Eindrücke um den Geist schweifen zu lassen.

Teilweise liegen Hütten auf den Wanderrouten, so dass man Proviant auftanken kann (Dosen, Packerlsuppen, etc.).

Am Ende des Hochplateaus angekommen stiegen wir ab nach Geilo, von wo aus wir wieder mit dem Zug in Richtung Oslo retourfuhren...

Samstag, 10. Oktober 2009

Südkorea - eine Begegung der Gegensätze - Part1

Du möchtest in deinem exchange semester eine besondere kulturelle Erfahrung machen? Oder möchtest einfach eines der fortgeschittlichsten Länder in Asien besuchen? Dann bist du hier genau richtig:

Südkorea

Südkorea lieg in Ostasien und bildet den südlichen Teil der koreanischen Halbinsel. Die einzige Landgrenze besteht zum nördlichen Nachbarn Nordkorea, welcher in letzter Zeit immer wieder wegen seines Atomwaffenprogramms im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit seht. Nord- und Südkorea wurden 1948 im aufkommenden Kalten Krieg gegründet, der folgende Koreakrieg zementierte die Teilung der beiden Staaten.

Bevor du dich nach Korea begibst...

Wenn du Korea bereist, denke daran, daß es sehr große Unterschiede hinsichtlich der Kultur und Verhaltensweisen, sei es zu Tisch oder im Umgang mit den Mitmenschen, gibt. Man ist also gut beraten wenn man sich vor einem Besuch mit den Gepflogenheiten bekannt macht. Falls du ein Mensch bist der sich nur ungern an andere Sitten und Umgangsformen anpassen kann, dem rate ich von einem längeren Aufenthalt in Südkorea ab. Wenn du allerdings gerne fremde Kulturen kennelernen möchstest und du es liebst dich mit anderen Lebensstilen auseinanderzusetzen, dem kann ich Korea mehr als nur empfehlen!

Me in Korea...

Ich durfte mein Auslandssemester an der Ajou University in Suwon machen. Suwon ist eine Sadt mit rund einer Million Einwohner. Für einen Österreicher hört sich das nach einer Großstadt an. Jedoch ist Suwon nur ein keiner Part der Metropolregion Seoul welche über 23 Millionen Einwohner zählt.

Die Koreaner

Die koreanische Kultur kann auf 3.000-jährige Geschichte zurückblicken und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht zur japanischen und chinesischen Kultur. Das traditionelle Leben der Koreaner ist vor allen durch den Konfuzianismus geprägt.

Zur Sprache der Koreaner: Sowohl in Nord- als auch in Südkorea wird koreanisch gesprochen, da Sie gemeinsame Wurzeln. Englisch wird größtenteils nur von der jüngeren Generation gesprochen. Man muss bedenken, dass es für die Koreaner weit schwieriger ist Englisch zu sprechen als für uns, weil unterschiede der Spache viel größer ist.

Als Tourist ist es demnach oft schwierig sich mit den Leuten zu kommunizieren, sei es im Restaurant (falls es keine Speisekarte in Englisch gibt), im Taxi oder einfach auf der Starsse um die Leute kennen zu lernen.

Religion: Fast die Hälfte der Koreaner bekennen sich zu keiner Religion, ein Viertel sind Christen und ein weiteres Viertel sind Buddhisten.

Essen & Trinken

Kimchi versus Brot: Kimchi hier Kimchi da... Bei jeder koreanischen Mahlzeit darf das berühmte Kimchi, welches fermentiertes Gemüse (hauptsächlich Chinakohl) ist, als Beilage nicht fehlen. So wichtig wie für uns das "täglich Brot" wird das Kimchi regional unterschiedlich zubereitet. Brot hingegen ist bei der traditionellen Ernährung nicht vorhanden. Angeblich soll man am Geschmack des Kimchi erkennen mit welchem Familienclan am es zu tun hat in Korea...


Soju: Beim Trinken können uns die Koreaner auf alle Fälle das "Wasser" reichen ;) Dieses Wässerchen nennt sich Soju und wird nahe zu bei allen Anlässen auch von den Mädchen massenhaft getrunken. Es wird aus der Kartoffel Weizen und Gerste destilliert und hat einen Alkohlgehalt von ca. 25%. Mit dem Ausruf "Geon-bae!" (Prost) wird der Schnaps im geselligen Beisammensein getrunken mit dem Ziel günstig betrunken zu werden...

Hier ein Video das zeigt wie die Koreaner Ihren Soju vergöttern:




Für weitere Infos zur zur Einreise nach Korea:
Reiseinfo Aussenministerium AT


Donnerstag, 8. Oktober 2009

Für alle Skandinavien-Begeisterte

Rote Holzhäuser, weitläufige Landschaften und tiefe Kiefernwälder … Willkommen in Schweden oder aber Välkommen till Sverige!

Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit ein Semester an der Westküste Schwedens zu leben – genauer gesagt in Halmstad! Diese Stadt hat ungefähr 90.000 Einwohner und liegt zwischen Göteborg und Malmö. Halmstad zeichnet sich vor allem durch den Fluss Nissan, das Schiff „Najadan“ und den Picassopark aus. Im Stadtzentrum befinden sich jede Menge gemütliche Cafés und Bars, besonders empfehlenswert ist hier das Espresso House, das in ganz Schweden vertreten ist.

Alle Shopping-Begeisterten kommen in Halmstad auch auf ihre Kosten, denn es gibt jede Menge individuelle und hippe Shops zu entdecken - sei es in der Innenstadt oder im Eurostop (Einkaufszentrum am Stadtrand).

Kleiner Insidertipp: Wer Strände über alles liebt und wem Östra Stranden, dem eigentlichen Strand von Halmstad, zu wenig ist, sollte unbedingt nach Tylösand fahren. Der wohl schönste Strand Schwedens liegt nur ungefähr 5 km entfernt und ist immer einen Besuch wert. Übrigens hier betreibt Per Gessle, der Sänger von Roxette, ein Hotel. Wer weiß, wen man also bei einem Aufenthalt antrifft.

Wer jetzt neugierig geworden ist, Bilder gibt es hier!